09: Kurzgefasst: Und es funktioniert doch!

Für die Skeptiker, die nicht ausdauernd genug sind, so lange Texte zu lesen.

Für die Faulen, die immer nur meckern.

Für die Hasserfüllten, die ihr Hirn unterwegs irgendwo vergessen oder abgegeben haben.

Oder einfach eine freundliche Kurzfassung für die Leute mit echter Zeitknappheit, aber Interesse an konkreten und vor allem sinnvollen Sachthemen: „09: Kurzgefasst: Und es funktioniert doch!“ weiterlesen

07: 35 Millionen Bessergestellte

Zahlen und Berechnung aktualisiert am 7.10.2018.

Ergänzung am 25.8.2017: fehlenden Abschnitt ganz unten angefügt.

Im vorigen Artikel »Und es funktioniert doch!« hatte ich ja gezeigt, wie wir eine Billion Euro einnehmen und umwidmen, um jedem Menschen in Deutschland 1.000 Euro im Monat als bedingungsloses Grundeinkommen geben zu können.

Heute werde ich mal auflisten, wie das dann konkret für viele verschiedene Einkommensstufen aussehen würde und wie der Vergleich zu heute aussieht, wer besser steht und ab welchem Einkommen die neue Rechnung zu weniger in der Tasche führt und um wie viel. „07: 35 Millionen Bessergestellte“ weiterlesen

06: Und es funktioniert doch!

[Aktualisierung 15.1.2018:
Jetzt habe ich einen ergänzenden und weiterführenden Artikel zur Finanzierung geschrieben: »Es geht immer ums Geld«]

Heute kein langes Gelaber, sondern feste Zahlen.

Der häufigste Fehler in der Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen, der von den Befürwortern gemacht wird – und nach meiner Meinung der schwerwiegendste: wenn die Frage der Finanzierung kommt, erhält man (meistens) die Antwort: »Es gibt viele verschiedene Modelle. Das muss noch genau diskutiert werden, aber es ist sicher: finanziert werden kann das BGE schon heute.« Bumm… „06: Und es funktioniert doch!“ weiterlesen

05: Das Ende der Illusion

Warum hat es die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens so schwer, eine große Anhängerschaft zu finden und am Ende auch Realität zu werden? Das mit der Angst vor dem Neuen habe ich ja schon kurz erwähnt. Heute will ich den Bogen nochmal zurück zur Arbeit schlagen. „05: Das Ende der Illusion“ weiterlesen

04: Der schwer überwindbare Tellerrand und die Gaffer

Im Artikel »Freiheit und Angst und das BGE« habe ich angerissen, dass unsere frühe Geschichte uns antrainiert hat, dass wir einen relativ engen Verständniskreis haben – den wir immer noch spüren und heute als ›Tellerrand‹ bezeichnen, über den wir schwer hinausdenken können.

Gefahren, die außerhalb unseres direkten, von uns unmittelbar erlebten Umfelds liegen, können wir nicht wahrnehmen und sind deshalb sehr theoretisch und abstrakt. „04: Der schwer überwindbare Tellerrand und die Gaffer“ weiterlesen

03: Freiheit und Angst und das BGE

Freiheit

Bedeutet ›Freiheit‹ dass ich machen kann, was ich will?

Ich denke, nein. Freiheit bedeutet, selbst über mich und meine Angelegenheiten entscheiden zu können. Also kann ich doch machen, was ich will. Ich denke, ja.

Aber: meine Freiheit endet dort, wo ich die Freiheit eines Anderen beschneide. „03: Freiheit und Angst und das BGE“ weiterlesen

02: Was würdest Du tun…

…wenn für dein Auskommen gesorgt wäre?

Meist liest und hört man diesen Satz: »Was würdest Du tun, wenn für Dein Einkommen gesorgt wäre?« – auch ich habe ihn bis vor kurzem noch verwendet. Während meiner gedanklichen Vorbereitungen auf diesen Blog erkannte ich aber, dass er den gemeinten Kern der Sache verfehlt. „02: Was würdest Du tun…“ weiterlesen

Vorrede

Hallo Allerseits,

heute beginne ich mit ein paar einleitenden grundsätzlichen Gedanken und bewege mich dann in Richtung bedingungsloses Grundeinkommen (BGE).
Vorab hat Ludwig Erhard das Wort:

Wir sollten uns nicht so gebärden, als ob das Erkennen volkswirtschaftlicher Zusammenhänge nur den Gralshütern vorbehalten bliebe, die auf der einen Seite wissenschaftlich, auf der anderen Seite demagogisch ihre verhärteten Standpunkte vortragen. Nein, jeder Bürger unseres Staates muss um die wirtschaftlichen Zusammenhänge wissen und zu einem Urteil befähigt sein, denn es handelt sich hier um Fragen unserer politischen Ordnung, deren Stabilität zu sichern uns aufgegeben ist.

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