Ich verrichte keinen »Bullshit-Job«!

[Update 1.8.2019: Jetzt ist er (gekürzt) auch gedruckt worden.]

Da hat ein gewisser David Graeber ein Buch geschrieben (»Bullshit Jobs: Vom wahren Sinn der Arbeit«, ISBN: 978-3608981087) und auf der Plattform »Krautreporter« steht ein Artikel von ihm zu lesen, mit der Überschrift »Die fünf Arten von Bullshit-Jobs«.

Leider muss man dort angemeldet sein (und wahrscheinlich auch Kosten entrichten?), um den Artikel lesen zu dürfen. Ich habe ein Problem damit, wenn mir jemand seine Weisheiten nur gegen meine Daten verkaufen will. Aber auf Facebook hatte Rico Grimm, ein Redakteur bei »Krautreporter«, diesen Artikel für kurze Zeit zum Lesen für Alle freigeschaltet – das kommt gelegentlich vor, um neue Leser zu locken. Deshalb kann ich nun dazu etwas schreiben.

Ich habe kein Problem damit, für kluge Inhalte ein Entgelt zu zahlen, wenn ich dadurch einen, wie auch immer gearteten, Gewinn entnehmen kann.
Leider hat speziell »Krautreporter«, und dort ganz besonders Rico Grimm, mich bisher nicht überzeugen können – die Qualität der dortigen Werke ist… durchwachsen bis nicht gut. Das mögen Andere anders bewerten – ich schildere nur meine subjektive Wahrnehmung. Aber darum soll es auch gar nicht gehen, sondern um den oben genannten Artikel, der das Buch in Kurzform wiedergibt und – natürlich – einfach nur Werbung für selbiges ist.

»Aber was ist der Grund, darüber einen Blogartikel zu schreiben?«, höre ich dich fragen.

Naja, ganz einfach: Ich bin inhaltlich betroffen, da ich zum Zwecke des Lebensunterhalts eine im Buch und im Artikel als »Bullshit-Job« bezeichnete Arbeit verrichte.

Und ich muss heftig protestieren, denn ich verrichte keinen »Bullshit-Job«!

Ich arbeite als Kundenberater in einem großen Call-Center. Mich rufen Menschen an, die Fragen haben, und ich gebe dann Auskunft, so gut es möglich ist.

Ich zitiere mal aus einer Facebook-Diskussion zum obigen Artikel:

»Der größte Bullshit Job sind Callcenter«

»Vor allem die, zur Neukundengewinnung. Zu so einem Center wollte mich das Arsch-Amt mal vermitteln. Da bin ich rückwärts wieder raus, nachdem ich von den Praktiken erfahren habe.«

Da muss ich mal deutlich relativieren.

Es gibt tatsächlich sehr viele Menschen, die in sehr vielen Angelegenheiten völlig überfordert sind und tatsächlich Hilfe und Beratung benötigen, weil sie sonst viele Herausforderungen des heutigen Alltags nicht bewältigen können.

Ich berate den ganzen Tag lang Leute, die ohne meine Beratung manchmal sogar in ziemliche Schwierigkeiten geraten.

Ja, es gibt viele schwarze Schafe in der Branche. Die sind aber klar in der Minderheit. Leider werden die aber zu laut wahrgenommen und niemand redet und schreibt über »die Guten« – auch deshalb mein Artikel.

Ja, wir werden geringgeschätzt – von den ahnungslosen Außenstehenden und leider auch von vielen unserer eigenen Chefs.

Aber wir bekommen auch mehrmals die Woche zu hören, dass wir sehr geholfen haben und wie wichtig wir sind – nämlich von den Kunden.

Und noch etwas:
Bevor ihr kluge Reden haltet über »Bullshit-Jobs«, solltet ihr mal selbst solche machen! Die meisten der Sprücheklopfer und Klugscheißer würden solche Arbeit keine vier Wochen aus- und durchhalten.

Die Bezeichnung »Bullshit-Job« ist eine Herabwürdigung der Leute, bei denen ihr bestellt und bei denen ihr euren Frust auf unflätigste Art und Weise ablasst, weil ihr denkt, ihr seid die Könige, weil ihr euch »Kunde« nennen dürft.

Das ist eine Abwertung Derjenigen, die für euch rund um die Uhr am Telefon sitzen, um euch zu erklären, wie ihr etwas machen sollt, damit es auch klappt oder um euch zu erklären, was ihr alles falsch gemacht habt und warum und die dafür von euch angepöbelt werden und dabei noch freundlich bleiben sollen.

Das ist eine Verunglimpfung Derjenigen, die den Unerfahrenen, Betagten, Unbeholfenen, Bildungsschwachen und Zugewanderten helfen, sich zurechtzufinden in einer wahnsinnig gewordenen Welt.

Wozu soll es ein Grundeinkommen geben, wenn es doch pure Heuchelei ist, wenn die ach so flammenden Befürworter der Wertschätzung andere Menschen geringschätzen, die Arbeiten erledigen, für die ihr euch zu fein seid oder euch für zu sehr gebildet haltet, sie selbst auszuüben?

Ihr klagt lautstark, wie furchtbar es ist, dass zunehmend nur noch Computer menschliche Arbeiten erledigen sollen und gleichzeitig lästert ihr über Diejenigen, die (noch) diese Arbeiten machen, weil ihr ja ach so unbedingt keinesfalls mit Computern reden wollt?

Schämen solltet ihr euch, ihr Heuchler!

Um mal ein paar Meinungen zu klären, wodurch eigentlich die Arbeit im Call-Center so leicht und erfüllend ist und auf welche Weise sie üblicherweise wertgeschätzt und belohnt wird, gebe ich mal ein paar Einblicke:

Ich sitze in einem Großraumbüro mit ca. 30-40 Kollegen und -innen in einem Raum.

Vor mir stehen zwei Monitore. Wenn ich Pech habe, muss ich mit einem Monitor arbeiten und ständig im Wechsel Fenster mit verschiedenen Inhalten nach vorn holen, die ich jedoch eigentlich gleichzeitig benötige. Oder ich habe anders Pech, indem ich zwar über zwei Monitore verfüge, aber beide sehr verschiedene Darstellungsqualität haben und oft nicht korrekt angeglichen werden können (überstrapazierte Nutzungsdauer oder gleich zu billig eingekauft).

Ich muss (gefühlt) bei einem Drittel der nötigen »Klicks« mit der Maus mehrmals klicken, bevor die gewünschte Funktion startet – schlechte Systemwartung und -aktualisierung bei Hard- und Software.

Die Beleuchtung ist direkt und blendet von der Tischplatte oder der Tastatur – entgegen allseits beliebter Ergonomierichtlinien, die indirekte Beleuchtung vorschreiben – die Gewinne der Aktionäre sind wichtiger, als die Arbeitsplatzqualität der Arbeitenden.

Die Tastatur ist schwarz mit weißen Buchstaben – entgegen allseits beliebter Ergonomierichtlinien, die eine weiße/helle Tastatur mit dunkeln/schwarzen Buchstaben empfehlen, weil die sogenannte positive Darstellung (schwarze Schrift auf weißem Grund) besser erkennbar ist. Modetrends haben im professionellen Büroumfeld nichts zu suchen. Aber wen interessiert denn Ergonomie, wenn doch die schwarzen Tastaturen als kostenlose Zugabe zum Fertigrechner mitgeliefert werden und/oder ergonomisch gute Tastaturen vergleichsweise teuer sind.

Der Schreibtisch ist (im Normalfall) nicht höhenverstellbar – entgegen allseits beliebter Ergonomierichtlinien, die Höhenverstellbarkeit vorschreiben. Ja, gute Schreibtische sind teuer – wären aber auf Dauer billiger, als der weithin lautstark beklagte Krankenstand.

Soviel auf die Schnelle zur Arbeitsplatzausstattung und -gestaltung.

Die Ausbildung umfasst

  • sehr umfangreiche, vielfältige und komplexe fachliche Zusammenhänge,
  • die Bedienung einer nicht gerade nach Gesichtspunkten einer leichten und übersichtlichen Bedienung programmierten Software – in meinem Fall SAP – und
  • Kundenkommunikation.

Danach erfolgt die Prüfung und »Abnahme« durch den Auftraggeber, der bestätigen muss, dass man die geforderten Vorgaben dann »am Kunden« auch erfüllt.

Die Zeiten, als »jeder Ungelernte« im Call-Center arbeiten konnte, sind lange vorbei. Heute sind das oft hochkomplexe Tätigkeiten, die früher in den Firmen direkt von den teuer ausgebildeten, eigenen Angestellten erledigt wurden – und heute »ausgelagert« sind.

Im laufenden Betrieb ergeben sich dadurch sehr vielfältige Konflikte zwischen den Anforderungen, die vom Arbeitgeber gestellt werden (der meine Arbeit »nimmt« und deshalb falsch bezeichnet wird) und dem Auftraggeber, der meinen Arbeitgeber (und damit auch mich) bezahlt, denn die Interessen der beiden gehen selten konform.

Der Auftraggeber möchte gern die optimale Betreuung der Kunden – verständlich, denn es geht hier um seinen Ruf und sein Geschäft. Und der, von dem ich meine Bezahlung erhalte, möchte gern, dass ich »effizient« arbeite, also mich »kurz fasse«, weil er vom Auftraggeber nach Zeiteinheit bezahlt wird – nicht nach Anzahl der abgearbeiteten Aufgaben, beispielsweise.

Wenn ein Kunde mich anruft, habe ich eine definierte Zeitvorgabe, in der ich die Angelegenheit erledigen muss, denn nur diese Zeit bekommt mein Arbeitgeber vom Auftraggeber bezahlt. Ob der Kunde eine oder siebzehn Fragen hat, danach fragt keiner – ich muss bei den eine-Frage-Kunden die Zeit »rausholen«, die ich bei den siebzehn-Fragen-Kunden verloren habe.

Brauche ich länger, muss mein Auftraggeber die überzogene Zeit »aus seiner Tasche« bezahlen. Heißt: Ich schmälere den Gewinn und gefährde damit die Existenz des Unternehmens, bei dem ich angestellt bin – und das erfahre ich beim monatlichen freundlichen »Feedbackgespräch« oder bei persönlichen »Coachings«.

Und da habe ich noch Glück, dass ich Stundenlohn plus (kaum erreichbarem) Leistungszuschlag bekomme. Die Meisten in der Branche bekommen nur sehr geringen Stundenlohn und müssen sich einen deutlichen Anteil ihres Lohnes überhaupt erst durch Vorgabenerfüllung erschuften, um ein halbwegs annehmbares Einkommen zu erreichen – bei denen schlägt sich also ein Verfehlen der Vorgabewerte direkt auf dem Lohnzettel durch Abzüge nieder.

Es besteht also ein sehr hoher Druck von Seiten des eigenen Lohnzahlers – ich darf ja die Hand nicht beißen, die mich füttert.

Sehr oft ändern sich Vorgaben, weil

  • »der Markt« ständig in Bewegung ist,
  • gesetzliche Regelungen sich ändern,
  • die Marketingabteilung sich was ganz Tolles hat einfallen lassen oder
  • in der Software irgend ein ganz Intelligenter eine Änderung eingebaut hat, die nur selten die Bedienung erleichtert.

Jeden Tag muss ich mich also neben meinen Kernaufgaben selbständig auf dem aktuellen Stand halten, damit ich die Arbeitsanweisungen auch korrekt einhalten kann.

Es besteht also ein sehr hoher Druck von Seiten des Auftraggebers – er bezahlt die Musik, also muss sie so gespielt werden, wie er sie hören will.

Hinzu kommt, dass mein Brötchengeber ebenfalls häufig zusätzliche »Nebenaufgaben« erteilt, weil Auftraggeber – naturgemäß – wenig bezahlen wollen und daher die gelieferten Zahlen »schlechtrechnen« und der Auftragnehmer seinerseits nun nachweisen muss, dass tatsächlich viel mehr Leistung erbracht wurde, als der Auftraggeber bezahlen will. Ich muss also vielerlei Strichlisten führen, in irgendwelche »Tools« Eintragungen vornehmen und bestimmte Fälle manuell erfassen, um meinen Arbeitgeber zu unterstützen, damit er seine »korrekte Bezahlung« bekommt – damit er mich korrekt bezahlen kann.

Und so kommen häppchenweise immer mehr Aufgaben hinzu, aber meine Zeitvorgaben bleiben gleich.

Was passiert? Der Kunde muss es ausbaden, denn ich kann nicht immer mit der eigentlich notwendigen Qualität beraten, weil ich im Zentrum der verschiedenen Konflikte sitze:

  • der Kunde hat Anspruch auf korrekte und für ihn nachvollziehbare Beratung,
  • der Auftraggeber bezahlt dafür, seine Vorgaben erfüllt zu bekommen (was zu 100 % in der Zeitvorgabe eigentlich nie möglich ist) und
  • der Arbeitgeber will seinen Gewinn erzielen.

In meinem Fall habe ich zurzeit eine Vorgabe von 452 Sekunden für einen Anruf allgemeiner Thematik – inklusive Dokumentation, Nachbearbeitung und Abarbeitung von »Nebenaufgaben«. Die Zeitvorgabe variiert je nach Themengebiet und Art des Kommunikationskanals (Telefon, Post, Fax, E-Mail).

Wenn der Anruf vorüber oder eine E-Mail fertig bearbeitet ist und ich alles erledigt habe, läuft aber meine Zeit weiter, wenn ich nicht auf »Bereit« schalte – um dann vollautomatisch den nächsten Anruf, das nächste Poststück oder die nächste E-Mail zur Bearbeitung eingespielt zu bekommen – und dann sofort die Zeitvorgabe neu zu laufen beginnt.

Ich kann also nicht selbst entscheiden, ob ich mal kurz »hochblicke« und »Luft hole«, sondern muss aktiv aufmerksam sein, wenn ich einen Anruf oder einen Vorgang eingespielt bekomme – vollautomatisch. Ich kann nicht einmal mehr selbst »annehmen«, sondern werde direkt »reingestellt«. Nichtmal die Kpfhörer kann ich abnehmen, weil ich sonst nicht »online« bin – mein Mikrofon ist immer offen und darf nicht stummgeschaltet werden.

Ich bestimme also nicht durch meine eigene Laufgeschwindigkeit, wie schnell sich mein Hamsterrad dreht, sondern mein Hamsterrad wird von außen angetrieben und ich muss meine Laufgeschwindigkeit an die des Hamsterrades anpassen, weil ich sonst »auffe Fresse« lande.

Das Ganze bekomme ich selbstverständlich fürstlich bezahlt, nämlich mit 10 Euro die Stunde – und da habe ich noch Glück, denn die meisten Call-Center-Anbieter zahlen gerade knapp am Mindestlohn.

Da ist jeder Gärtner oder Straßenkehrer besser dran, denn die können mal zwischendurch »durchatmen« und – aufgestützt auf Spaten oder Besen – mit den Kollegen ein Schwätzchen halten.
Man hört, dass das sogar »am Band« gelegentlich möglich sein soll, manchmal einfach parallel zur Arbeit.
Ich bekomme dagegen in solchem Fall eine »Gesprächsnotiz« in die Personalakte wegen »Schwatzen während der Arbeitszeit«, weil die lieben Vorgesetzten in Sachen Mitarbeiterführung oft leider eher… ähm… schwach sind. Und im Wiederholungsfall droht eine Abmahnung.

Aber ich will wieder etwas allgemeiner werden und nochmal zum Thema des Artikels vom Beginn zurückkehren.

Bereits im Artikel »Faul« habe ich auf die Briten verwiesen, die sehr interessante Ergebnisse erhalten haben, als sie fragten: »Sind Putzfrauen und Müllmänner wichtiger für die Gesellschaft als Banker?«. Diese Leseempfehlung wiederhole ich hier ausdrücklich.

Vor allem empfehle ich all Denen, den Artikel zu lesen, die von »Bullshit-Jobs« sprechen.

Aber vielleicht solltet ihr euch auch die Mühe machen, meine anderen Artikel rund um das Thema »Arbeit« zu lesen: »Was würdest Du tun…«, »Das Ende der Illusion« – vielleicht hilft euch das, eine andere Sichtweise zu finden und andere Menschen nicht danach zu beurteilen, was ihr persönlich von deren Arbeit haltet, sondern danach, was diese Arbeit für euch bedeutet.

Um ein bekanntes Zitat aus den 1960er Jahren eines sehr bekannten Menschen aus den USA mal etwas abzuwandeln:
Frage nicht, welche Arbeit ein Anderer macht, sondern was diese Arbeit für dich bedeutet!

Du wirst mit Erstaunen feststellen, welche Arbeit am wichtigsten ist, also wirklich, wahrhaftig und objektiv wichtig – ja, unverzichtbar.

  • Reproduktion
  • Kindspflege und Erziehung
  • Nahrungsaufnahme und alle damit direkt verbundenen Tätigkeiten (außer Beschaffung, denn die ist heute kaum bis gar nicht mehr ohne Fremdleistung möglich, erfordert also meist Geldzahlung oder andere Gegenleistung)
  • Schutz vor Naturgewalten (heute ›Wetter‹ genannt), also Wohnung und Kleidung beschaffen und pflegen (okay, die Beschaffung ist hier auch ohne Geld, also Fremdleistung, kaum bis gar nicht mehr möglich)
  • Bewahrung von Kultur und Tradition
  • Pflege und Versorgung von hilfsbedürftigen Menschen
  • Bewahrung und Weitergabe von Wissen und Können

Was fällt Dir auf? All das sind unverzichtbare Tätigkeiten.

Was fällt Dir noch auf? All das sind Tätigkeiten, die heute gar nicht oder am schlechtesten bezahlt werden.

Was steht am anderen Ende der Skala?

  • der Aufsichtsratsvorsitzende
  • der Börsenspekulant
  • der Gift- und der Fertignahrungshersteller, oft in Tateinheit
  • der Waffenproduzent
  • der Bankmanager
  • der Erbe
  • der Immobilienhai
  • der Hedgefondsverwalter

Was fällt Dir auf? All das sind die unwichtigsten Tätigkeiten, die man sich nur denken kann – nein, die schädlichsten.

Was fällt Dir noch auf? All das sind die bestbezahlten Tätigkeiten, die es gibt.

Wir lernen also:

  1. Die wichtigsten Arbeiten werden gar nicht oder am schlechtesten bezahlt.
  2. Die bestbezahlten Arbeiten sind die schädlichsten Tätigkeiten.

Bevor du also urteilst über anderer Leute Arbeit und sie als »Bullshit-Jobs« verunglimpfst, denk darüber nach, worin der Wert dieser Arbeit bestehen könnte – im positiven Sinne und für dich persönlich, wie auch für die Gesellschaft insgesamt. Sehr schnell könnte sich dann zeigen, dass du bisher die falschen Tätigkeiten als »Bullshit-Jobs« bezeichnet hast.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du unten deine Meinung hinterlässt und deine Fragen stellst – und wenn du meinen Artikel zum Lesen empfiehlst.
Am wichtigsten sind mir jedoch Hinweise, wo ich konkret vielleicht etwas vergessen, übersehen oder gar falsch gemacht habe – herzlichen Dank dafür im Voraus.

Viele Grüße
Detlef Jahn

[9.1.2019: Rechtschreib- und leichte sprachliche Korrekturen]
[Update 1.8.2019: Jetzt ist er (gekürzt) auch gedruckt worden.]

4 Gedanken zu „Ich verrichte keinen »Bullshit-Job«!“

  1. Naja, man muss sich aber heutzutage auch nicht mehr alles gefallen lassen vom Arbeitgeber. Denn es gibt wieder wesentlich mehr offene Stellen als noch vor 7 Jahren.

    1. Ja, das stimmt.
      Aber immer weniger Leute trauen sich, überhaupt ihre Stimme für ihre eigenen Interessen zu erheben. Die weit überwiegende mehrheit ist total eingeschüchtert.

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