14: Mehr Antworten zum bedingungslosen Grundeinkommen

Nachdem ich in längeren Artikeln ein paar Dinge zum bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) gesagt habe, möchte ich heute ein paar Fragen aufnehmen, die ich an verschiedenen Stellen in Diskussionen zu verschiedenen Artikeln rund ums BGE gelesen habe. Gelegentlich wird ziemlich ausführlich und auch sehr sachlich diskutiert und oft gehen die Emotionen ein wenig hoch und die Diskussion ist wenig hilfreich. Ich versuche, ein paar Fragen aufzugreifen und zu beantworten, die immer wieder in Varianten zu lesen sind. „14: Mehr Antworten zum bedingungslosen Grundeinkommen“ weiterlesen

12: und Gefräßig

(Dumm, Faul und Gefräßig – Teil 3)

In den beiden ersten Artikeln »Dumm« und »Faul«dieser Kleinserie hatte ich angemerkt, dass unser Gegenüber nicht so dumm ist, wie wir gern unterstellen, sondern eher wir selbst und ich habe gezeigt, dass wir insgesamt doch gar nicht so faul sind, wie wir uns so gern gegenseitig vorwerfen.

Heute denke ich über Gier und Konkurrenz nach und beende die Artikeltrilogie »Dumm, Faul und Gefräßig«. „12: und Gefräßig“ weiterlesen

11: Faul

(Dumm, Faul und Gefräßig – Teil 2)

Nachdem ich in »Dumm« dargelegt habe, dass sich unsere Intelligenz bei der Intelligenzbewertung unseres Diskussionspartners öfters als eher wenig intelligent erweist, widme ich mich in diesem Artikel dem gern und häufig und ›mit Schmackes‹ erhobenen Vorwurf der Faulheit. „11: Faul“ weiterlesen

10: Dumm,

(Dumm, Faul und Gefräßig – Teil 1)

So… Jetzt steht da diese Überschrift, weil ich mir denke, dass eine Überschrift erst einmal wecken muss – ob Widerspruch oder Interesse, ist egal. Hauptsache wach.

Bist Du wach?

Gut. Dann will ich mal sehen, ob ich aus der Überschrift etwas rausholen kann, das nicht völlig unnütz ist. „10: Dumm,“ weiterlesen

05: Das Ende der Illusion

Warum hat es die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens so schwer, eine große Anhängerschaft zu finden und am Ende auch Realität zu werden? Das mit der Angst vor dem Neuen habe ich ja schon kurz erwähnt. Heute will ich den Bogen nochmal zurück zur Arbeit schlagen. „05: Das Ende der Illusion“ weiterlesen

04: Der schwer überwindbare Tellerrand und die Gaffer

Im Artikel »Freiheit und Angst und das BGE« habe ich angerissen, dass unsere frühe Geschichte uns antrainiert hat, dass wir einen relativ engen Verständniskreis haben – den wir immer noch spüren und heute als ›Tellerrand‹ bezeichnen, über den wir schwer hinausdenken können.

Gefahren, die außerhalb unseres direkten, von uns unmittelbar erlebten Umfelds liegen, können wir nicht wahrnehmen und sind deshalb sehr theoretisch und abstrakt. „04: Der schwer überwindbare Tellerrand und die Gaffer“ weiterlesen

03: Freiheit und Angst und das BGE

Freiheit

Bedeutet ›Freiheit‹ dass ich machen kann, was ich will?

Ich denke, nein. Freiheit bedeutet, selbst über mich und meine Angelegenheiten entscheiden zu können. Also kann ich doch machen, was ich will. Ich denke, ja.

Aber: meine Freiheit endet dort, wo ich die Freiheit eines Anderen beschneide. „03: Freiheit und Angst und das BGE“ weiterlesen

02: Was würdest Du tun…

…wenn für dein Auskommen gesorgt wäre?

Meist liest und hört man diesen Satz: »Was würdest Du tun, wenn für Dein Einkommen gesorgt wäre?« – auch ich habe ihn bis vor kurzem noch verwendet. Während meiner gedanklichen Vorbereitungen auf diesen Blog erkannte ich aber, dass er den gemeinten Kern der Sache verfehlt. „02: Was würdest Du tun…“ weiterlesen

Vorrede

Hallo Allerseits,

heute beginne ich mit ein paar einleitenden grundsätzlichen Gedanken und bewege mich dann in Richtung bedingungsloses Grundeinkommen (BGE).
Vorab hat Ludwig Erhard das Wort:

Wir sollten uns nicht so gebärden, als ob das Erkennen volkswirtschaftlicher Zusammenhänge nur den Gralshütern vorbehalten bliebe, die auf der einen Seite wissenschaftlich, auf der anderen Seite demagogisch ihre verhärteten Standpunkte vortragen. Nein, jeder Bürger unseres Staates muss um die wirtschaftlichen Zusammenhänge wissen und zu einem Urteil befähigt sein, denn es handelt sich hier um Fragen unserer politischen Ordnung, deren Stabilität zu sichern uns aufgegeben ist.

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